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GESCHICHTE DER STRECKE IN IMOLA

Die Strecke von Imola wurde 1950 gebaut, als die Formel-1-Meisterschaft gegründet wurde. Die ersten Tests auf der neuen Strecke fanden 1952 statt, unter anderem mit der Teilnahme des F1-Champions Alberto Ascari in einem Ferrari 340 Sport. Die Strecke wurde 1953 eingeweiht.

Motorräder und Tourenwagen waren die Ersten, die auf der Strecke fuhren. Imola wartete bis 1963 auf sein erstes Formel-1-Rennen, aber nur in einem Nicht-Meisterschaftsrennen. Auf der Rennstrecke von Enzo e Dino Ferrari konnte erst 1980das erste offizielle F1-Rennen (als Ersatz für Monza) auszutragen werden. Von 1981 bis 2006 wurde die Veranstaltung als Großer Preis von San Marino ausgetragen und kehrte 2020 als Großer Preis der Emilia-Romagna, einer Region Italiens, in die Meisterschaft zurück.

Ursprünglich eine sehr gerade Strecke, wurde sie nach und nach mit mehr künstlichen Kurven versehen. Sie war aber immer noch eine der gefährlichsten. Die Tamburello-Kurve war kritisch, da sie sehr schnell zu durchfahren war und eine unebene Oberfläche hatte. Nelson Piquet und Gerhard Berger wurden hier bei Unfällen verletzt.

Ursprünglich eine sehr gerade Strecke, wurde sie nach und nach mit mehr künstlichen Kurven versehen. Sie war aber immer noch eine der gefährlichsten. Die Tamburello-Kurve war kritisch, da sie sehr schnell zu durchfahren war und eine unebene Oberfläche hatte. Nelson Piquet und Gerhard Berger wurden hier bei Unfällen verletzt. 1994 erlebte Imola jedoch eines der schwärzesten Wochenenden in der Geschichte der Formel 1. Rubens Barrichello verunglückte am Freitag, kam aber nur mit leichten Verletzungen davon. Am Samstag verlor Roland Ratzenberger in der Villeneuve-Kurve sein Leben. Doch das Schrecklichste geschah am Sonntag. In der Tamburello-Kurve starb der legendäre Ayrton Senna. Die tragische Bilanz wurde durch mehrere leicht verletzte Zuschauer komplettiert, die nach einer Kollision zu Beginn des Rennens von Trümmern getroffen wurden.

Das tragische Rennen 1994 in Imola veränderte die gesamte Formel-1-Meisterschaft und die Strecke selbst. Tamburello und Villeneuve wurden zu Schikanen umgestaltet, und auch die Auslaufzonen wurden verbessert. Später verschwand die Strecke wegen eines veralteten Fahrerlagers und einer veralteten Boxengasse aus dem Kalender. Das Warten auf die Rückkehr der Formel 1 nach Imola zog sich bis 2020 hin. Jetzt wurde ein Vertrag für das Rennen bis 2025 unterzeichnet.

Die Formel 1 ist nicht das einzige Großereignis, das in Imola stattgefunden hat. Hier wurden auch die Weltmeisterschaft der Straßenmotorräder, die Weltmeisterschaft der Superbikes und sogar die Weltmeisterschaft im Motocross ausgetragen. Heutzutage wird hier auch die europäische Le-Mans-Serie ausgetragen.

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